DVD Rebuilder PRO Kurzanleitung

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  • UncasMS
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    • Nov 2001
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    DVD Rebuilder PRO Kurzanleitung

    Kurzanleitung für DVD Rebuilder PRO




    1.
    Zuerst sollte Avisynth installiert werden / sein
    AVISYNTH

    Da unterschiedliche Versionen erhältlich sind und unterschiedliche Meinungen zu 2.56 existieren sei hier nur kurz folgendes erwähnt:
    Bei mir arbeitet seit geraumer Zeit die 2.56er zu meiner vollsten Zufriedenheit, verlinkt wird oben jedoch auf die 2.55er da 2.56 noch keine Final ist


    2.
    Wenn CCE oder Procoder als Encodingengine zum Einsatz kommen soll, dann empfehle ich, diese(n) Encoder vorher (also jetzt) zu installieren

    CCE Basic
    PROCODER Express

    Insbesondere die Freeware INSTALLERversion fragt bei der Installation die Pfade für die Encoder ab, weswegen es ratsam ist, diese vorher bereits installiert zu haben


    3.
    Rebuilder kann nun entweder als Freeware version oder als PRO Version genutzt werden


    Wenn man von einer Freewareversion auf die Proversion wechseln möchte, dann kann einfach die Proversion über die vorige Installation kopiert werden, aber die Installerversion hat den Vorteil, dass alle benötigten Dateien bereits mitgeliefert werden, die zur Ausführung gebraucht werden[/COLOR]

    Die Proversion ist kostenpflichtig und bietet vielerlei Vorteile/Optionen/Verbesserungen

    Folgende Dingen finden sich NICHT in der Freewareversion wieder:

    · Video Segment Editing -- The ability to select, view video segments, and remove/edit DVD contents
    · Movie and Menus Only capability -- allows you to get the best quality within limited available space
    · Segment Blanking -- Provides you a capability to remove annoying intro screens
    · Slideshow Mode -- Convert "Extra" segments into a slideshow, saving valuable space for the Feature.
    · Advanced Encoding Features -- Modify GOP size, add customized encoder quantizer matrices, set DC precision
    · Movie-Only mode that gives the highest quality possible. Every available bit is dedicated to the feature.
    · One pass encoding support for HC encoder. Gives high quality results in much less time.
    · Graphic Analysis display for use in analyzing the IFO structure -- draws PGC/CELL relationships.
    · ISO file creation is now supported to make it easier to archive or burn DVD-RB's output.
    · Automatic burning using DVD Decrypter -- makes complete DVD Backup truly "one-click."
    · New intuitive interface -- modernizes and simplifies control of your rebuild!
    · Full support for video interleaving (ILVU) -- re-encodes angle and seamless branching.
    · ...and more... with many additional features planned in the near future!
    Da die Proversion kosten- und registrierungspflichtig ist, wird vor dem ersten Start der Proversion ein Lizenzschlüssel über das Internet angefordert und automatisch übertragen.

    Sollte der PC, auf den die Proversion (die Lizenz gestatt die Nutzung auf bis zu 5 PCs) übertragen wird, nicht über eine Verbindung zum Internet verfügen, so kann man folgendermassen vorgehen:

    - die Datei *Reg-RB.exe* auf dem Rechner ausführen, auf dem die Proversion genutzt werden soll



    - nach der Ausführung die Information aufschreiben, die unter *System Identifier* ausgegeben werden
    - nun auf einem anderen Computer MIT Internetanschluss die Rebuilderdaten temporär kopieren und erneut die Reg-RB.exe aufrufen und die zuvor notierte *System Identifier* Information eintippen
    - nun muss noch die korrekte Emailadresse eingegeben werden, mit der der Rebuilder beim Zahlungsvorgang angefordert wurde und nach Klick auf *Get Key File* wird dieser Schlüssel übertragen und auf dem ausführenden Rechner abgespeichert
    - dieser Schlüssel mit der Endung RBK muss nur noch in das Rebuilderverzeichnis des PCs kopiert werden, auf dem die Proversion laufen soll und vom dem zuvor die *System Identifier* Information abgerufen wurde

    Selbstverständlich wird dieser Schlüssel nur auf dem speziellen PC laufen und kann nicht übertragen/kopiert werden

    Da ich an dieser Stelle neuen Benutzern des Rebuilders eine Schnellstartmöglichkeit an die Hand geben möchte, wird hier nicht jede mögliche Option des Rebuilders angesprochen oder gar eschöpfend erklärt

    Details können HIER auf ENGLISCH nachgelesen werden

    Benutzt und dargestellt wird hier die derzeit akutellste Rebuilder PRO version (1.05.2)

    Ausserdem habe ich für einige Screenshots von dem im allerersten Bild dargestellten Skin UMS_AQUA, welches ich erstellt hatte, als Skins erstmalig mit dem Rebuilder möglich waren, auf die Standardansicht (Rebuilder Default) gewechselt, da Skins zusätzlich *installiert* werden müssen und somit nicht selbstverständlich sind


    Nach der Rebuilderinstallation sollten die evt. eingestellten Pfade nochmals kontrolliert werden bzw manche Pfade und Optionen müssen noch erstmalig gesetzt werden


    Via SETTINGS => SETUP geht es also weiter



    Einige Worte bzgl der Pfade:

    - CCE versionen 2.5x – 2.6x benötigen die sog. ECLCCE.exe, welche angesprochen / als Pfad angewählt werden muss anstelle der eigentlichen cce*.exe
    - CCE 2.70 darf NICHT via ECLCCE.exe adressiert werden – hier bitte direkt die cce*.exe anwählen
    - Procoder muss via ECLPRO.exe angesprochen werden
    - Hank315’s HCEnc benötigt: hcBATCH.exe

    Bei den sog. *Special Settings* in diesem SETUPfenster sollte auf jeden Fall die Option *run encoders minimized* aktiviert sein, da es sonst passieren kann, dass der Encoder nicht von allein weiterläuft!

    Wer DTS grundsätzlich ausgewählt oder abgewählt haben möchte, findet an dieser Stelle die entsprechende Option

    In obigem Screenshot heisst es: audio/subtitles to REMOVE

    Die dahinter liegende Funktion arbeitet folgendermassen:
    ALLE Sprachspuren auswählen, welche NICHT per Standard ausgewählt werden sollen im Hauptfenster des Rebuilders

    Wer also z.b. Englisch und Deutsch angewählt und erhalten wissen möchte, der muss dafür sorgen, dass English/German KEINE Haken aufweisen und alle übrigen Spuren angehakt sind

    Im einfachen Fall also auf den Knopf *ALL* drücken und dann English/German abwählen und am Ende nicht vergessen für Audio als auch Subtitles auf *SAVE* zu klicken

    Nach dem Klick auf die beiden SAVEknöpfe unten rechts via OK dieses Menu verlassen


    4.
    Das Menu MODE



    A)
    Zuerst bitte den gewünschten Encoder auswählen

    Mein Favorit ist Procoder2

    HCEnc ist ein völliger Freeware Encoder, der mit den letzten Versionen des Rebuilders bereits mitgeliefert wird und somit über diesen Link NICHT separat runtergeladen und installiert werden muss. Der Link dient als Informationsquelle

    CCE ist der schnellste Encoder von allen

    Quenc ist ähnlich wie HCEnc (wobei ich HC bevorzuge)

    Rejig ist ein TRANScoder und daher für mich nicht von Interesse, denn als Transcoder liefert m.e. DVDSHRINK die besten Ergebnisse (wenn man AEC nutzt)

    B)
    An dieser Stelle entscheidet man sich dafür, ob man den Titel mit allem Drum und Dran umwandeln möchte - also *full backup* oder ab man z.b. nur das Menu und den Hauptfilm nutzen möchte - also *movie + menu*

    Letzteres bitte NIEMALS bei Serien- oder Episoden DVDs benutzen

    Rebuilder geht immer davon aus, dass der Hauptfilm das Element ist, welches am grössten ist - bei Serien DVDs gibts es aber viele *Hauptfilme* und Rebuilder würde unweigerlich die meisten davon ignorieren und nicht mitnehmen

    C)
    *Output to ISO* ermöglicht es, mittels DDVDecrypter oder seinem Nachfolger IMGBurn brennen zu können
    Diese Tools sind Freeware und qualitativ teilweise besser als Dinge wie Nero - von vielen Anwendern wird daher nach ISO ausgegeben und später/oder automatisch mit IMGBURN gebrannt


    *ONE Click Mode* bedeutet, dass die drei einzelnen Phasen (preparation, encoding, rebuilding) ohne Unterbrechung und automatisch nacheinander durchlaufen werden - dieses ist die meistgenutze Funktion und somit sei hier empfohlen, den ONE Click Mode zu benutzen

    "Shutdown at One-Click completion" führt dazu, dass der Rechner sich nach getaner Arbeit runterfährt - ich nutze diese Option fast immer


    D)
    *Suppress Warning Prompts* sollte besser angehakt sein, andernfalls kann es passieren, dass die Prozesse nicht automatisch durchlaufen!

    “Enable Output directory” gestattet es, die finalen Daten in einem anderen Ordner oder idealerweise auf einer anderen Festplatte erstellen zu lassen
    Damit wird für die Temporärdateien ein Ordner/Laufwerk genutzt und für das Endergebniss ein anderes

    Diese Option kann ausserdem nützlich sein, wenn man auf dem Quellaufwerk nicht genügend Platz für die temporären UND finalen Daten haben sollte, so dass man die anfallenden Daten eben aufteilen kann

    Aber die Nutzung von min. 2 verschiedenen Festplatten als Quell- und Ziellaufwerk bewirkt auch eine bessere Performance

    Wer also min 2 Platten und einigermassen Platz auf diesen zur Verfügung hat, sollte diese Option nutzen - selbverständlich muss man diese Option aber auch nicht zwangsläufig nutzen


    5.


    A)
    Nutzt man Rebuilder zum allerersten Mal mit CCE, dann müssen hier einmalig Einstellungen getroffen werden, die zukünftig immer wieder automatisch aufgegriffen werden, bis man sie erneut abändert

    Die dargestellten Werte können als gute Basis angesehen werden

    B)
    Bei der Nutzung von HCEnc rate ich zu => quality/speed selection => BEST

    C)
    Procoder’s Optionen werden erfragt, wenn die ECLPRO das erste mal angesprochen/benutzt wird
    Ich rate zur bestmöglichen Qualität => *MASTERING quality*, die allerdings auch am längsten benötigt


    6.


    A)
    Im Hauptfenster des Rebuilders lädt man die Quell- oder Rohdaten ein, die zuvor auf die Festplatte ausgelesen wurden (idealerweise mittels DVDDecrypter)

    Dazu klickt man auf eine der beiden Möglichkeiten, zwischen die ich *Source* geschrieben habe

    Im rechten Teil kann man mittels Doppelklick (wenn man das Standardskin des Rebuilders nutzt oder mittels einfachem Klick, wenn man z.b. mein UMS_AQUA Skin nutzt) Spuren an- oder abwählen

    B)
    Die Pfadanweisung für “Destination Path” KANN benutzt werden, muss aber nicht - je nachdem was man hier aktiviert hat => mode => enable output directory

    C)
    “Working path” muss hingegen immer definiert werden, aber ist ganz nach eigenem Wunsch zu setzen - idealerweise auf einer 2.ten Festplatte


    7.
    Nachdem *Source* und *Destination/Working path* ausgewählt wurden, kann nun via *BACKUP* der Startschuss gegeben werden





    8.
    Die erstmalige Nutzung des Rebuilder erfordert, wie man bisher gesehen hat, also ein paar Einstellungen aber von nun an müssen nur noch diese drei Schritte unternommen werden:

    - *input directory* auswählen
    - *output directory* auswählen
    - auf *BACKUP* drücken

    Alle übrigen Einstellungen werden so aufgerufen, wie sie zuletzt eingestellt waren

    Alles in allem also wirklich keine grosse Mühen


    9.
    Ich nutze häufig das sog. *BATCH processing*

    Damit werden eben mehrere Projekte nacheinander abgearbeitet

    Wer dieses nutzen möchte, geht alle Schritte wie bisher beschrieben (bis Punkt 8) aber am Ende wird NICHT über *Backup* gestartet

    Man nimmt also alle Einstellungen vor und speichert dann diese als Projekt ab:
    FILE => SAVE PROJECT

    Also Projekt abspeichern, dann das nächste Quellmaterial öffnen und wieder alle Schritte durchführen bis hin zum Speichern des Projektes.....

    Um am Ende das *BATCH processing* zu starten, geht es hier weiter:



    Hier alle zuvor gespeicherten Projekte mittels *Add* hinzufügen und letztlich via *Start* loslegen

    Während dieser *Batch process* läuft kann man jederzeit hier

    => FILE => Shutdown at Batch Completion

    anwählen oder abwählen und damit den Rechner runterfahren zu lassen, sobald dieser *Batch Prozess* beendet wäre

    Damit kann der PC morgens ausgeschaltet sein, wenn er nachts 2-3 Filme umzuwandeln hätte oder wenn man abends nach Hause käme und tagsüber das eine oder andere hat umwandeln lassen


    Zu beachten wäre noch, dass der entsprechende Encoder in der Zeit seiner Tätigkeit sehr wohl schnell unbeabsichtigt aus der Ruhe gebracht werden könnte, wenn man parallel am Rechner sitzt und die Tastatur benutzt

    Es bietet sich daher an, eine Konversion dann zu starten und in Ruhe laufen zu lassen, wenn man NICHT grossartig den PC zu nutzen gedenkt!



    Hoffentlich reichen die hier beschriebenen Schritte aus, um die erste Konversion zu starten und erfolgreich laufen zu lassen

    Gutes Gelingen!
    Last edited by UncasMS; 12 Nov 2011, 08:18 AM.
Working...